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  • Controlling GürkanDatum03.07.2006 13:38
    Thema von Gürkan im Forum Controlling

    Hallo Leute,

    endlich hab ich Controlling hinter mir. Wie wahrscheinlich bei allen anderen auch hätte es besser laufen können, aber ich will ja nicht meckern:
    Crössi: "Sie haben bestanden; es wird zwar keine Spitzennote, aber machen Sie sich da mal keine Gedanken."

    Und nun zum Ablauf der Prüfung:

    - IAS/IFRS (Diplomarbeit): Erläutern Sie bitte, warum der deutsche Mittelstand diesen Entwicklungen kritisch
    gegenüber steht......bla, bla, bla.....dürfte euch nicht interessieren.....ca.10 min

    - Anlage- und Umlaufvermögen: Anschaffungs- und Herstellkosten - Wo steht das im HGB? -> § 255
    - Ober- und Untergrenzen nach HGB uns StG
    -> Material-, Fertigungs- und SEK der Fertigung = HGB-Untergrenze
    + Mat.- und Fertigungsgemeinkosten = StG- Untergrenze
    + Abschreibungen, Vertriebs- u. Verwaltungskosten = Obergrenze

    - Bilanzgliederung: Wo im HGB? -> § 266

    - Und jetzt kam wieder so ein Scheiß:
    "Sie haben Mitte Dezember Schering-Aktien für 100 Mio. gekauft. Am Bilanzstichtag nur noch 70 Mio. wert.
    Aktien sind im UV - Was gilt?" -> strenges Niederstwertprinzip gem. § 253 Abs. 3

    " Ja, und nun wollen wir diesen Verlust von 30 Mio. aber nicht bilanzieren. Was kann man da machen? "
    -> Umbuchen in AV "Ja, richtig. Und was gilt da? " -> gemildertes Niederstwertprinzip

    "OK. Und nun? -> Hääää,was ?????!!!! Dann war bei mir der Ofen aus. Konnte nix mehr dazu sagen.
    "Ja, dann schauen Sie doch mal im HGB nach. Was können Sie da finden, wie wir dies jetzt behandeln?"
    Bei mir immer noch nix. War aber nicht so schlimm, denn die Zeit war auch schon rum.

    " Was machen Sie jetzt nach dem Studium?" -> Bisschen small talk, danke fürs Gespräch, bestanden und auf nimmer Wieder sehen.

    Crössi ist eigentlich ganz locker und hilft nach wenn man mal irgendwo hängt. War alles halb so schlimm. Ich hab im Endeffekt viel zu viel gelernt und hab mir dadurch irgendwie selber Panik gemacht.

    Wünsche euch allen noch viel Erfolg.

    Bis Mittwoch.

  • Mündliche VWL-Prüfung GürkanDatum30.06.2006 15:31
    Thema von Gürkan im Forum VWL

    Hallo zusammen,

    hier also der Report zu meiner mündl. Prüfung:

    "Es hätte besser laufen können, aber schlecht war`s nicht!"

    Sehr lockerer Einstieg von wegen "wie geht es ihnen?" und "was sind ihre berufl. Zukunftsaussichten?".
    Ich natürlich erstmal den small-talk voll zu Gange gebracht; Lenel und Abstein haben auch interessiert zugehört.

    Dann mein Einstiegsthema: Zahlungsbilanz:
    - Woraus besteht sie? (LB, KapverB, Vermögensünertragungen und nicht-zuordnungsbare Posten)
    - KapverB; Details? ( dir. Investitionen, Portfolio-Investitionen und Kredite)
    - Was kann man denn zur dir. Investitions-Bilanz sagen ? -> hääää, was?!
    Ich hab dann gebeten die Frage zu konkretisieren, weil mir nicht klar war worauf er hinaus wollte. Nach ca.1
    Minute hin-und-her sagte der Abstein: "Ich glaube die Fragestellung soll dahingehen ob D mehr dir. Inv. im
    Ausland tätigt oder mehr dir. Invest. aus dem Ausland nach D kommen"
    -> Daraufhin ich wie aus der Pistole geschossen: "Ach so, BRD investiert natürlich mehr im Ausland als
    andersrum, obwohl der Betrag von ausl. dir. Invest. in D nicht zu verachten ist, da D ein sehr innovativer
    und zukunftstächtiger Markt für Neuentwicklungen und Know-How.
    ---> seit also vorsichtig was seine Fragestellung angeht; aber keine Panik: Abstein erläutert die Fragen

    - ZB von Deutschland in 2005, was fällt auf? (Handelsbilanz stark positiv -> Exportweltmeister *), KapverB stark
    negativ (weil D mehr Kredite ans Ausland vergibt als andersrum), DL-B negativ (wegen neg. Reiseverk.-B)
    *) "Steht der Ausdruck "Exportweltmeister" im direkten Zusammenhang mit einer positiven HB ? -> hääää, was?!
    Lenel: "Kann man auch Exportweltmeister sein, ohne pos. HB? (Ja, den Exportweltmeister bezieht sich lediglich
    auf das Volumen des Exportes und nicht um den Saldo von Import und Export -> Schuß ins Blaue, aber getroffen)

    - Krisenindikatoren: (neg. LB über längeren Zeitraum, Verschuldung, Haushalts-Budgetdefizit-> Sparquote und
    Devisenreserven.

    ----> Und jetzt fing die ganze Scheisse an !!!!

    - Wenn die Türkei jetzt in die EU beitritt, was verändert sich da? -> hääää, was ?!
    Ich erstmal angefangen...blabla...wirt.pol. Situation der Türkei,...Chancen/Risiken,.....bis ich dann
    rausgefunden hab worauf er hinaus wollte -> EU-Binnenmarkt (4 Freiheiten Waren-, DL-, Kap- und Personenfreiheit)
    - DL-Freiheit Bankwesen: Was ändert sich da für die ISBANK (türk. Bank) -> hääää,was?!
    -> er wollte darauf hinaus, daß z.B. Deutsche Bank zum Konkurenten wird (was `ne Scheiße)
    Ich ihm also erstmal erklärt, daß das gar nicht so einfach ist, weil der Türke ansich alles Fremden (vorallem
    Fremdinvestoren etc.) kritisch gegenüber steht Bsp.: Dubai-Towers in Istanbul

    ----> Ende der Scheiße !!!!!

    - Dependenz-Theorie: keine Beschreibung , sondern kritische Betrachtung (pos. u. neg.)
    -> einzige Theorie, die nur externe Faktoren betrachtet; kein Bezug zu internen Stärken/Schwächen und
    Chancen/Risiken; "man kann ja sowieso nix ändern"-Einstellung

    - Ich glaube das war so im Großen und Ganzen auch alles.
    - Insgesamt hat die Prüfung knapp 20 min. gedauert.
    - Gemütliche "Stammtisch"-Atmosphäre mit viel Gelaber (<- lag nicht nur an mir; die beschissenen Fragestellung vom
    Lenel muss man einfach hinterfragen und das am besten mit etwas Geschwafel, damit man nicht einen allzu
    planlosen Eindruck hinterlässt.

    Fazit: Keine Panik, die Prüfung geht schon irgendwie rum, und wenn man mal irgendwo hängt helfen die beiden einem
    auch weiter.

    Ich wünsch euch allen noch viel Glück für die weiteren Prüfungen.

    Viel Spass beim Fussball heut Abend --> BERLIN, BERLIN, WIR FAHREN NACH BERLIN!!!!

  • Hallo? Datum22.06.2006 21:21
    Thema von Gürkan im Forum Controlling

    ....eins, zwei. Test, Test.

    Scheint zu funktionieren!!!!

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